Johanniskirche Zittau

Historisches und Aktuelles – vorgestellt vom Freundeskreis Johanniskirche

Restaurierung und Instandhaltung der Kirche





Diese Arbeiten wurden ermöglicht durch:



Das Sanierungsprojekt

Von der massiven Vernachlässigung kirchlicher Bausubstanz in der DDR-Zeit war auch die Johanniskirche in hohem Maß betroffen. Die Friedliche Revolution 1989, die innerhalb der Oberlausitz in dieser Kirche einen wichtigen Raum fand, kam in letzter Minute. So gelang bereits bis 1998 mit maßgeblicher Unterstützung durch einen damals tätigen Bauförderverein die kostenintensive Außensanierung der Kirche und anschließend die Restaurierung der Kassettendecke. Dagegen war der Innenraum nach wie vor in einem beklagenswerten Zustand, der dringender Sanierung bedurfte. Die Wände waren nicht nur verschmutzt, sie wiesen auch an vielen Stellen Putzschäden auf. In einem ersten Sanierungsabschnitt konnten diese Schäden behoben werden (s. Chronik der Sanierungsmaßnahmen). Im Laufe weiterer Sanierungsarbeiten konnten der Sandsteinfußboden erneuert und eine Temperierungsanlage eingebaut werden. Auch der Einbau einer Sanitäranlage war möglich. Die gesamte Elektrik wurde modernisiert Die künftige Nutzung der Kirche erfordert aber auch die Verbesserung der Akustik durch eine moderne Audioanlage, eine angemessene Beleuchtung, die heizungsbedingte Dachentlüftung und die Erneuerung der Wasserleitung zur Türmerstube.
Die einzigartige große spätromantische Orgel, deren Klangfülle den großartigen Kirchenraum als besonderen Konzertsaal erlebbar macht, konnte bereits umfassend restauriert werden (s.Orgel).

Bereits behobene Schäden:







Für die bereits abgeschlossenen wie auch für die noch nötigen zukünftigen Sanierungsmaßnahmen standen und stehen uns beachtliche Fördermittel zur Verfügung, die allerdings durch mehrere hunderttausend Euro Eigenmittel zu ergänzen waren.

Die Kirchgemeinde und der Freundeskreis der Johanniskirche danken folgenden fördernden Institutionen:


Darüber hinaus haben sich seit 2011 zahlreiche regionale Unternehmen und viele Privatpersonen aus der gesamten Bundesrepublik durch beachtenswerte Geldspenden an der Förderung der Sanierungsmaßnahmen beteiligt. Auch dafür herzlichen Dank.
Leider müssen wir auch weiterhin um fördernde Unterstützung bitten, da nach wie vor der notwendige Eigenanteil für die Finanzierung der noch nicht erledigten Maßnahmen nur mit Mühe zu erbringen ist.





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